Die Überzeugung, dass Blade-Server nur für Unternehmen bestimmt sind, wurde zerstört, als HP und in jüngerer Zeit Fujitsu verkleinerte Versionen ihrer High-End-Systeme auf den Markt brachten, die fest auf KMUs ausgerichtet waren. Wir hatten bereits exklusiven Zugriff auf das HP BladeSystem c3000 und den Fujitsu Primergy BX400 S1, und in diesem exklusiven Test schauen wir uns Intels eigenen Modular Server genauer an.
Der von Broadberry Data Systems gelieferte Intel Modular Server wurde für KMUs entwickelt, die ihre IT-Services auf einer einzigen Plattform konsolidieren möchten. Es wurde entwickelt, um die Konkurrenz der Blade in Bezug auf den Wert zu schlagen, und diese neueste Version unterstützt die integrierten Virtualisierungsfunktionen von Intel.
Der Modular Server von Intel wurde für KMUs entwickelt, die ihre IT-Services auf einer einzigen Plattform konsolidieren möchten. In Bezug auf die Größe passt der Modular Server die HP- und Fujitsu-Modelle mit seinem 6U-Gehäuse an. Die Unterstützung für Server Blade ist jedoch eingeschränkter, da Intel zwar Platz für bis zu sechs Compute Blade-Module bietet, Intel jedoch nur ein Modell anbietet.
Die Module verwenden das benutzerdefinierte MFS5520VIR-Motherboard von Intel, das zwei Xeon 5500- oder 5600-Prozessoren und bis zu 192 GB Speicher unterstützt. Sowohl der Fujitsu BX400 als auch der HP c3000 verfügen über acht Steckplätze mit halber Breite und bieten eine größere Auswahl an Server Blade-Optionen.
In Bezug auf die Speicherung unterstützen die beiden festen Einschübe an der Vorderseite des Modular Servers jeweils drei LFF-Laufwerke oder sieben SFF-Laufwerke. Hier unterscheidet sich Intel radikal von der Konkurrenz, da weder der BX400 noch der c3000 über eine integrierte Speicherunterstützung verfügen. Daher müssen die Server-Blades ihre eigenen oder Steckplätze für Speicher-Blades haben.
Alle Laufwerksschächte im Modular Server sind mit der Gehäusemittelebene verbunden und werden zu einem Speichercontroller-Blade auf der Rückseite geleitet. Auf diese Weise kann ein internes SAN eingerichtet werden, in dem ausgewählte Festplatten in Speicherpools abgelegt werden, die dann zum Erstellen virtueller Laufwerke mit jeweils einem eigenen RAID-Array verwendet werden können.
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