KOMMENTAR: Während die Kreditkrise viele Unternehmen dazu veranlasst hat, eine Bestandsaufnahme ihrer IT-Ausgaben vorzunehmen, setzt sich das Datenwachstum bei den meisten britischen Unternehmen unvermindert fort und verdoppelt sich in der Regel alle zwei bis drei Jahre.
IT-Manager stehen vor der großen Herausforderung, mehr Primärdaten zu speichern und dafür Sicherungs- und Wiederherstellungsdienste mit reduzierten Budgets bereitzustellen.
Es ist keine Option mehr, einfach mehr Kapazität auf das Problem zu werfen, da Datenverwaltungsprobleme parallel zum Datenwachstum zunehmen. Da der Druck steigt, dass sich bei diesem nicht zu unterstützenden Problem etwas biegt, gewinnt der Cloud-basierte Speicher als potenzielle alternative Lösung schnell an Aufmerksamkeit.
Heutzutage steht den meisten britischen Unternehmen scheinbar unbegrenzte Internetbandbreite zur Verfügung, sodass sie Primärdaten für Sicherungs- und Wiederherstellungszwecke in die Cloud verschieben können. Durch die Zahlung einer monatlichen Gebühr für einen solchen Service und die Vermeidung der hohen Kapital- und Betriebskosten, die mit der internen Bereitstellung desselben Service verbunden sind, scheinen IT-Manager die Antwort gefunden zu haben.
Cloud-Speicher, der eng mit dem Konzept des Storage-as-a-Service (SaaS) verbunden ist, ist nicht neu. Auf den ersten Blick ergeben die kombinierten Faktoren Kreditkrise, Datenwachstum und bessere Internetbandbreite eindeutig eine überzeugende Lösung. Oder doch?
Ursprünge des Cloud-Speichers
Während Cloud-Speicher seinen Ursprung auf dem Verbrauchermarkt hat, fordern in letzter Zeit immer mehr Anbieter Cloud-Computing-Dienste, einschließlich Speicher, als praktikable Option für Unternehmen jeder Größe.
IDC verglich kürzlich die aufstrebende Cloud-Speicherbranche mit einem Landraub und sah darin eine Gelegenheit für die frühen Spieler, schnell einen Teil des SaaS- und Cloud-Speichermarktes zu erobern. Aber wie bei jeder neuen Grenze sind die Regeln für das Engagement selten klar und der Hype um einen sprichwörtlichen Goldrausch bleibt in der Regel weit hinter dem zurück, was versprochen wird.
Jeder neue technologische Wandel birgt Risiken, und Cloud-Speicher sind keine Ausnahme. Zunächst sieht sich der Cloud-Speicher einer Vielzahl potenzieller internationaler regulatorischer Hürden gegenüber, die von Corporate Governance- und Compliance-Faktoren bis hin zu Fragen des nationalen Datenschutzes reichen. Es entwickelt sich auch aus einem stark fragmentierten Nischenmarkt, in dem es nur wenige national anerkannte Standards oder SLAs gibt.
In diesem Artikel
1
Ist die Cloud als Speicher-Repository für Geschäftsdaten geeignet? – liest gerade
2
Ist die Cloud als Speicher-Repository für Geschäftsdaten geeignet?
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