Unternehmen in allen Branchen und Branchen beschleunigen ihre Pläne zur digitalen Transformation, zumal immer mehr Mitarbeiter und Mitarbeiter eine neue, flexible Arbeitsweise einführen.
Cloud Computing hat eine Schlüsselrolle dabei gespielt, großen und kleinen Unternehmen zu helfen, ihre IT-Infrastruktur zu modernisieren, die Sicherheit zu verbessern und innovative neue Wege zu entwickeln, um ihre Kunden zu bedienen. An der Spitze dieser Bewegung stehen einige der größten Namen der Technologiebranche, darunter Amazon Web Services (AWS), Google Cloud, IBM, Microsoft und VMware.
Dies bedeutet, dass nicht nur der Cloud-Computing-Markt hart umkämpft ist, sondern dass das Unternehmen auch eine Vielzahl von Optionen zur Auswahl hat. Darüber hinaus bedeutet die Flexibilität der Cloud, dass Kunden nicht nur auf einen Anbieter beschränkt sind. Hier haben Hybrid-Cloud- und Multi-Cloud-Umgebungen an Bedeutung gewonnen.
Die Unterscheidung zwischen beiden ist weitgehend auf private und öffentliche Cloud-Dienste zurückzuführen. Private Cloud bezieht sich auf interne On-Premise-Infrastrukturen oder verwaltete Services, während Public Cloud ein Standardprodukt ist, das von AWS oder Google Cloud bereitgestellt wird. Aber wie sieht das in der Praxis aus?
Hybrid Cloud
Hybrid Cloud mischt, wie der Name schon sagt, sowohl öffentliche als auch private Clouds. Dienste wie das Ausführen von Lohn- und Gehaltsabrechnungssoftware können beispielsweise die öffentliche Cloud verwenden, während inaktive oder “kalte” Daten in der privaten Cloud gespeichert werden können. Der Grund für die Verwendung dieses Formats liegt häufig in der Notwendigkeit, Flexibilität mit Sicherheit, Kosteneffizienz und Latenz in Einklang zu bringen.
Es kann zwar billiger sein, einige Cloud-Instanzen für ein zeitlich begrenztes Entwicklungsprojekt hochzufahren und sie zu deaktivieren, wenn sie nicht mehr benötigt werden, als zusätzliche Kapazität in einem lokalen Rechenzentrum bereitzustellen. Andererseits ist die Langzeitspeicherung in einer privaten Cloud häufig günstiger als in der öffentlichen Cloud, und lokale Gesetze können einschränken, welche Informationen auch in einem Drittanbieter-Service gespeichert werden können.
Die Hybrid Cloud war früher ein ziemliches Nischenmodell. Einige Branchenbeobachter behaupteten, dies sei nur ein Schritt auf dem Weg zur vollständigen öffentlichen Cloud. Zunehmend wird es jedoch zum Mainstream: Eine kürzlich von RightScale durchgeführte Umfrage ergab, dass die Anzahl der Unternehmen mit einer Hybrid-Cloud-Strategie im Jahr 2019 von 51% im Jahr 2018 auf 58% gestiegen ist.
Vorteile
Die Hybrid-Cloud gibt Unternehmen die Gewissheit, dass vertrauliche Informationen wie geistiges Eigentum oder Kundendaten weiterhin in ihren eigenen Rechenzentren gespeichert und verwaltet werden können. Für Unternehmen mit vielen “kalten” Daten – Informationen, auf die nur selten zugegriffen wird – ist es möglicherweise auch billiger, einen hybriden Ansatz zu verwenden als eine vollständige öffentliche Cloud.
Nachteile
Hybride Ansätze können technisch schwieriger zu verwalten sein, sodass die IT-Abteilungen viel Zeit und Mühe für die Konfiguration, Planung, Bereitstellung und Wartung von zwei verschiedenen Plattformen aufwenden müssen. Darüber hinaus besteht die mühsame Aufgabe, interne Systeme so anzupassen, dass sie effektiv mit Systemen von Drittanbietern zusammenarbeiten. Sicherheit ist auch ein Problem bei der Hybridinfrastruktur, das größere Vorfälle verursacht als in der Cloud gehostete Anwendungen oder lokale Workloads. Laut einem 451-Forschungsbericht sehen 51,8% der Unternehmen Hybrid-Cloud-Speicher als weniger sicher an.
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Multi-Cloud
Multi-Cloud unterscheidet sich von Hybrid-Cloud dadurch, dass mehrere öffentliche Cloud-Umgebungen anstelle einer Mischung aus öffentlich und privat verwendet werden. Beispielsweise kann eine Anwendung in einer Umgebung mit mehreren Clouds alle Rechen- und Netzwerkaktivitäten in AWS ausführen, während Datenbankdienste von Microsoft Azure verwendet werden.
Es ist eine komplexe Arbeitsweise, die jedoch in der Geschäftswelt rasant zunimmt. Laut einer IBM-Umfrage verwenden 85% der Unternehmen jetzt ein Multi-Cloud-Geschäftsmodell, wobei 76% der Unternehmen sich für mehrere Hybrid-Clouds entscheiden – nur um die Dinge weiter zu verwirren. Hier hört es nicht auf: IBM prognostiziert außerdem, dass die Anzahl der Unternehmen, die eine Multi-Cloud-Strategie verwenden, bis 2021 auf 98% steigen wird.
Vorteile
Ohne an einen Anbieter gebunden zu sein, können Unternehmen schnell arbeiten und innovieren. Wenn Sie an einen Host gebunden sind, stellen Sie möglicherweise fest, dass es, obwohl es für einige Dinge großartig ist, möglicherweise nicht das Beste von allem bietet, was Ihre Ambitionen einschränken könnte.
Dies verringert auch das Risiko einer Lieferantenbindung, da Unternehmen nicht unbedingt von der Technologie eines Anbieters abhängig werden.
Nachteile
Das offensichtliche Problem in einer Multi-Cloud-Umgebung ist der “Multi” -Teil. Je mehr Sie verwenden, desto komplizierter wird es. Dies kann zu Missmanagement führen und zu erhöhten Kosten führen und Ihr Geschäft stören. Ganz zu schweigen davon, je mehr Clouds Sie verwenden, desto mehr müssen Sie sichern.
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